»In Forschung und Praxis hat sich in den letzten Jahren die Ansicht durchgesetzt, dass in der Radikalisierungsprävention stets mehrere Phänomenbereiche gleichzeitig adressiert werden sollten. Aber was bedeutet diese phänomenübergreifende Perspektive konkret? Welche Ansätze werden in der Präventionspraxis bereits gewinnbringend eingesetzt? Wo liegen die Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen? Diesen Fragen geht dieser Beitrag nach – auf Basis einer qualitativen Studie im Rahmen des MAPEX-Forschungsprojekts, für die zahlreiche Interviews mit Praktikerinnen und Praktikern der Präventionsarbeit geführt wurden.«